Ein Neubau ohne Stromkosten

Strom und Wärme im Neubau

Wie wird man unabhängig vom Energieversorger und wie löst man das Problem mit der Wärmepumpe die im Winter den Strom verbraucht. 


Es gab noch Zeiten in denen man sein Haus stabil mit Mauern baute und auf Dämmung wenig wert legte. Damals waren die Energiepreis bei ca. ein viertel des heutigen Strom- / Heizpreises. Diese Zeiten sind längst vorbei. Heute baut man nach EnEV oder sogar nach KfW. Die Dämmung und die Heizung spielt dabei eine große Rolle. ÖL-Heizungen oder Gasheizung waren vor kurzem noch Standard und sind mit den Anforderungen der KfW immer weniger bis kaum noch möglich. Die Wärmepumpe ist die aktuelle Lösung im Neubau. Sie hat viele Vorteile wie die Umsetzung und Nutzung der Umluft als Energiequelle zur Wärmeerzeugung. Das System Wärmepumpe ist effektiv und umweltbewusst, soweit der Strom aus Erneuerbaren Energien stammt. 

 

Das Problem mit den Wärmepumpen ist nur, dass der Strom zum Großteil im Winter benötigt wird und klassische Photovoltaikanlagen den Strom überwiegend im Sommer produzieren. Im Winter liegt dann Schnee auf den Anlagen und die Sonnenstunden sind sehr gering, sowie vom Neigungswinkel zu Flach. Ein üblicher Neubau KfW 55 Standard hat mit einer Wärmepumpe einen zusätzlichen Stromverbrauch von etwa 5000kWh pro Jahr. Das sind nach aktuellen Strompreis jährlich Kosten von zusätzlich 1.400,-€ zum Stromverbrauch für den Haushalt wie Licht und allgemeine Verbraucher wie Kühlschrank, Fernseh, etc. 

Stromspeicher sind eine gute Lösung um den Strom vom Tag in die Nacht zu bringen um 24 Stunden den Strom aus der PV-Anlage nutzen zu können. Doch was macht man von Sommer auf Winter? So große Speicher gibt es aktuell nicht bzw. wären diese unbezahlbar. 

 

Was kann man tun um die Wärmepumpe mit ausreichend Strom aus der Photovoltaik, dem Stromspeicher oder ähnlichem zu versorgen? Was ist möglich um den Wunschgedanken "100% energieautark im Eigenheim" zu schaffen? 

 

Dieser Bauherr in 93077 Bad-Abbach hat die Lösung in Zusammenarbeit mit G-Tec Energiekonzept aus Regensburg gefunden. Die Lösung ist eine Community, welche es möglich macht den Strom aus Erneuerbaren Energien zu teilen. Das Konzept ist von der Firma Sonnen mit Sitz im Allgäu. 

 

Die Sonnen-Community: Strom mit anderen teilen! Wie funktioniert das?

Es ist einfach, umweltfreundlich und gerade im Neubau mehr als sinnvoll. Besitzer einer Sonnenbatterie teilen den Strom in der Community und stellen ihren Stromspeicher zur Netzstabilisierung zur Verfügung. Durch die Teilnahme an der Netzstabilisierung erhält die Firma Sonnen Marktprämien und Einnahmen von den Netzbetreibern. Diese Budget kann verwendet werden um Strom aus Erneuerbaren Energien wie Windkraft, Wasserkraft zu zukaufen. Besitzer einer Sonnenbatterie und einer ausreichend großen PV-Anlage können dann in eine Sonnenflat wechseln und bis zu 8000kWh / Jahr Freistrom erhalten. Der Freistrom kann dann für den normalen Haushaltsstrom und auch für die Wärmepumpe verwendet werden. 

 

Die Sonnenflat macht es möglich Strom aus erneuerbaren Energien für 0,-€ zu erhalten und somit die Wärmepumpe auch im Winter damit zu betreiben. Der Strom der in die Community eingebracht wird, wird zu 100% vergütet zur marktüblichen Einspeisevergütung. Der Besitzer der PV-Anlage & des Sonnenbatterie-Speichers aus 93077 Bad-Abbach ist somit komplett energieautark und generiert durch den Verkauf des Stromüberschusses an die Community Einnahmen um die Investition der Anlange zurückzuzahlen. 

 

Fazit: 100% energieautark ist mit der Sonnenbatterie in Verbindung mit der Sonnenflat möglich. Selbst die Wärmepumpe kann hierbei miteinbezogen werden. 

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