Wohin entwickeln sich unsere Strompreise?

Ausstieg aus der Atomkraft ist beschossen. Kohleausstieg politisch motiviert, da unsere Regierung sonst jährlich Unmengen an Strafzahlungen wegen CO² Überproduktion argumentieren müssten.

Somit gehen unseren Energieversorgern die sicheren Einnahmequellen vom Netz. Es bleibt Ihnen nur, diese Verdienstausfälle zum Teil von unserer Bundesregierung einzufordern (erteilte Betriebsgarantien) und in andere Erzeugungsarten zu investieren.

 

Einer aktuellen  Studie zur Folge, könnten die Preise bis 2022 bis auf 60% steigen:

 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/strompreise-koennten-durch-kohleausstieg-deutlich-steigen-a-1290917.html

 

Gravierender wird sich das aktuelle Vergütungssystem unserer Netzbetreiber auswirken.

Es werden derzeit alle Kosten für das Netz summiert und durch die durchgeleiteten kWh/a aufgeteilt.

Da durch die zunehmende Autarkie der Verbraucher, nun weniger Strom durch unsere Netze geleitet werden wird, steigen bei gleichbleibenden Betriebskosten, zwangsläufig die Bezugpreise pro kWh für uns als Endverbraucher.

 

Das erfordert neue Vergütungssystem und ein Umdenken unserer etablierten Energienetzbetreiber. 

Erst durch massiven Preisanstieg für uns als Verbraucher wird sich hieran etwas ändern. Denn dazu Bedarf es eines Umbaus des Marktverrechnungsprinzips und einem breiten Konsens in unserer Regierung. 

Die nächsten Jahre wird dies zeigen.

 

Privat können wir hier nur mit einem eigenen hohen Autarkiegrad vorsorgen.